Computertomographie ist ein schnittbildgebendes Verfahren auf Röntgenbasis. Dabei rotiert eine Röntgenröhere um die Längsachse des Patienten. Aus der Vielzahl der erhaltenen Röntgenbilder berechnet ein spezieller Bildrechner das Schnittbild durch den betroffenen Körperteil. Gegenüber der konventionellen Röngtenaufnahme bietet die Computertomographie eine hohe Kontrastauflösung. Durch die Erfassung geringster Dichteunterschiede können aussagekräftige Bilder erzeugt werden.
Ablauf der Behandlung:
Vor der Untersuchung erhalten Sie einen Aufklärungsbogen, der Ihnen den Ablauf erläutert. Bei Untersuchungen des Ober- und Unterbauches erhalten Sie - je nach Fragestellung Ihres Arztes - ca. 1 bis 1,5h vor der eigentlichen Untersuchung ein Kontrastmittel zum Trinken. Dieses Kontrastmittel bewirkt eine bessere Abgrenzung von Magen- und Darmstrukturen.
Während der Untersuchung liegen Sie auf einer beweglichen Liege, die sich langsam in der (relativ großen) Geräteöffnung bewegt. Bei Untersuchungen des Brust- und Bauchbereiches erhalten Sie Atemkommandos, um Unschärfen durch die Atmung zu vermeiden. Wichtig für die Bildqualität ist auch, daß Sie sich während der Untersuchung möglichst nicht bewegen.